"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."
Das Leitbild hat uns der 1948 ermordete Mahatma Gandhi
gegeben, ein Vorbild für die beharrliche friedvolle Verbesserung unserer Welt. Zumindest versucht er uns allen zu
lehren, dass wir irgendwann anfangen müssen uns so zu ändern, wie wir unsere Umgebung gestalten wollen.
Aller Anfang liegt also bei uns selbst.
Menschen haben Handicaps. Augenfällig ist das bei Menschen mit Behinderungen*, z. B. Rollstuhlfahrern, Unfallopfern mit
Amputationen und ähnlich schweren Schicksalen. Ein
Handicap kann aber auch Armut sein. Der arme Mensch scheut sich oftmals in glückliche Gruppen einzutreten
- schließlich kann er nicht "mithalten". Auch jung zu sein kann ein Handicap sein. Wer kennt das mehr oder
minder (un)freundliche "Was willst Du Rotar...xxx denn!!" nicht aus jungen Jahren. Unterdrückt zieht der
junge Mensch den Kopf zwischen die Schultern.
Alles das führt zum Rückzug, zum Einkapseln. Handy und Smartphone ersetzen den unmittelbaren Kontakt, Freunde gibt es nur
noch auf Facebook, Computerballerei vertreibt die Zeit, irgendwann kommen Zigaretten, Alkohol, Drogen, Gewalt - die Stufen
des sozialen Abstiegs sind lang.
Da einzugreifen ist unser Ansatz, da haben wir mit unseren Gedanken begonnen. Eine Hilfe ist uns ein gemeinsames Hobby,
nämlich die Angelei.
Das Angeln macht die Menschen gleich. Denn dem Fisch ist es egal, ob der Angler Professor,
Unternehmer oder Hartz4-Bezieher ist. Oder reich, arm, gesund, krank, gar behindert, schlau, trottelig.... - der Fisch beißt
einfach.
Gib dem Menschen eine Beschäftigung (Angeln ist ja nur eine von ganz vielen) und er braucht keine Drogen, keinen Computer,
kein Internet, kein schamhaftes Verstecken. Der Mensch wird sein persönliches Handicap bewältigen. Dabei wollen die
Glücksfischer helfen. Wir haben begonnen, die Welt nur ein kleines Stückchen besser zu gestalten.
Getreu Gandhis Worten: "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."
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